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Wider das Vergessen

Gedenken an die „Reichspogromnacht“

Anlässlich des 72. Jahrestages der von den Nationalsozialisten inszenierten „Reichspogromnacht“ vom 9. November 1938 fand am Dienstag dieser Woche ein durch den Leistungskurs Geschichte der Jahrgangsstufe 13 (J. Bartikowski) thematisch vorbereiteter Gedenkgottesdienst an unserer Schule statt, zu dem die übrigen Mitglieder der Jahrgangsstufe sowie andere interessierte Schüler/-innen und Angehörige des Kollegiums herzlich eingeladen waren.

 Im Zusammenwirken mit Schulseelsorger Hans-Dieter Sauer machten die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses 13 Geschichte in diesem Rahmen deutlich, dass die sogenannte „Reichspogromnacht“ vom 9. 11. 1938, in deren Verlauf nahezu alle Synagogen in Deutschland zerstört und viele Deutsche jüdischen Glaubens attackiert, misshandelt und z. T.  bereits getötet worden waren, lediglich eine Etappe im Rahmen der ideologisch determinierten verbrecherischen Strategie der Nationalsozialisten darstellte, Menschen jüdischen Glaubens zu diskriminieren, zu verfolgen, zu entrechten und schließlich in fataler Konsequenz in speziell dazu bestimmten Lagern physisch zu vernichten.

 

In den Fürbitten wurde deutlich herausgestellt, dass eine solche menschenverachtende und verbrecherische Politik in einem christlich-humanistischen Land wie dem Deutschland des 21. Jahrhunderts keinen Platz mehr finden dürfe. Die Erinnerung an das Vergangene bleibe daher für alle Generationen in unserem Land eine immer währende Aufgabe, um eine verantwortungsvolle und von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit geprägte Gegenwart und Zukunft gewährleisten zu können.

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