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Wege aus dem Teufelskreis

Ärztin aus der EOS-Klinik und ihre Patientin stellen Essstörungen vor

Am Donnerstag, 8. November 2012, informierten Frau Dr. Hartmann, eine Psychologin der EOS-Klinik in Münster, und ihre ehemalige, inzwischen vollständig geheilte Patientin Frau Schröder den Schülern aus dem Ernährungslehrekurs der Jahrgangsstufe 8 über Essstörungen. Frau Dr. Hartmann stellte mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation zum Beispiel  die Kriterien von Magersucht (Anorexie) und Bulimie vor. Auch die Krankheitsbilder der beiden Essstörungen ließ sie nicht aus.

Gespannt und viele interessante Fragen stellend lauschten die Schüler ihr und Frau Schröder eine ganze Doppelstunde (90 Minuten) lang. Frau Schröder berichtete ihnen, warum und in welchem Alter sie die Krankheit bekommen hatte und wie die Psychologen der EOS-Klinik, ihre Freunde und ihre Familie ihr geholfen haben, ihre Krankheit zu überwinden. Sie machte deutlich, dass man sich bei einer Essstörung in einem „Teufelskreis“ befinde, aus dem man sich nur schwer wieder befreien könne. Frau Dr. Hartmann fügte hinzu, dass Essgestörte sich immer zu dick fänden und deshalb stark abmagern oder sich nach jedem Essen erbrechen.

Am Ende des Vortrages kehrten die Schüler mit neuen Informationen und Antworten in den Schulalltag zurück Möglich war diese außergewöhnliche Unterrichtseinheit aufgrund der Initiative von Kursleiterin Anna Breuer, die bereits in den vergangenen Jahren immer wieder den Kontakt zur EOS-Klinik hergestellt hatte.

Alina Döhring 8b

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