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Ursachen von Staus untersucht

St. Mauritz erfolgreich bei der Mathematik-„A‑lympiade“

Jeder, der mit dem Auto in den Urlaub fährt, egal ob an die See im Norden oder in die Berge im Süden, kennt das lästige Problem: Staus auf der Autobahn! Das Phänomen Stau sollte beim diesjährigen internationalen Mathematik-Wettbewerb „A-lympiade“ genauer unter die Lupe genommen werden. Schul-Teams aus Deutschland, den Niederlanden und Dänemark beschäftigten sich mit dieser komplexen Fragestellung aus der angewandten Mathematik. Auch acht Schülerinnen und Schüler aus unserer Oberstufe haben in diesem Jahr teilgenommen: Sophia Paul, Ole Jostes, Michael Schüngel und Conner Fülles (EF + Q2) sowie Sara Klemme, Sophie Dalbert, Simon Raschke und Florian Nüßing (Q1) schlüpften für einen Tag in die Rolle von Stauforschern und untersuchten, wie Staus auf Autobahnen entstehen, welche Faktoren die Länge und Dauer eines Staus beeinflussen und entwickelten Vorschläge, um Staus in Zukunft möglichst zu vermeiden. In zwei Vierer-Teams stellten sie mathematische Modelle auf, führten mit Taschenrechner und Computer ausgerüstet Berechnungen durch und erstellten abschließend ein Gutachten, in dem sie Vorschläge zur Entlastung auf den Straßen erarbeiteten. Nach sieben Stunden konzentrierter Arbeit konnte man fast die Köpfe der Schüler qualmen sehen. Trotzdem waren sich alle Teilnehmer/innen einig, dass sich die Anstrengungen gelohnt hatten. Schließlich hat man in der Schule nicht jeden Tag die Gelegenheit, im Team hochkomplexe Alltagsfragen zu erarbeiten.Beide Teams vom St. Mauritz haben gute Ergebnisse erzielt und landeten im starken Teilnehmerfeld von knapp 130 Teams aus ganz NRW im vorderen Tabellendrittel. Im Rahmen eines Fototermins beglückwünschte Frau Wilkens die Schüler/innen zu ihren gelungenen Ausarbeitungen und überreichte den Teilnehmern die Urkunden.Für den genervten Autofahrer gibt es allerdings erst einmal keine Entwarnung. Auch auf dem Weg in den nächsten Urlaub ist wieder mit Stau zu rechnen.

Elmar Knocks

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