Über 120 Teams aus ganz NRW haben beim Mathematik-Wettbewerb „A-lympiade“ um den Einzug ins Landesfinale gekämpft. Ein Team des Gymnasiums St. Mauritz hat es geschafft und sich mit den acht besten Teams aus NRW gemessen, um den Landesmeister zu küren.Die Teilnehmerin Laura Mertens aus der Jahrgangsstufe Q1 berichtet von einem spannenden Wochenende:
„Nachdem sich unser Team (Tobias Lechtenböhmer, Laura Mertens, Max Reuter, Lena Sasse) Ende November mit dem Vergleich von Online-Wetterportalen beschäftigt hat, mussten wir uns am 6. und 7. Februar in Soest noch einmal mit einer komplexen Mathematikaufgabe auseinandersetzen.
Insgesamt sind acht Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen zum Landesfinale des Internationalen Wettbewerbs A-lympiade eingeladen worden. An diesen zwei Tagen mussten die zwei Siegerteams ermittelt werden, die dann in den Niederlanden am Internationalen Finale antreten dürfen.
An diesem Wochenende haben wir uns nicht mehr mit dem Wetter, sondern mit einer neuen Aufgabe, mit Parkplätzen, beschäftigt.
Am Freitag ging es darum, einen Parkplatz zu planen, der möglichst vielen Autos Platz bieten sollte. Dafür haben wir sowohl mit Parkplatzmustern (Rechteckmodell, Fischgrätenmodell) variiert, als auch die Form des Parkplatzes geändert, damit möglichst viele Autos auf kleiner Fläche parken können.
Am Abend mussten wir unsere Ergebnisse des Tages der Jury in einem 15- minütigen Vortrag vorstellen, der dann bewertet wurde.
Am Samstag haben wir uns weiterhin mit dem Parkplatzproblem beschäftigt, aber diesmal ging es nicht mehr um die maximale Anzahl, sondern um die Parkplatzsuche. Wir haben untersucht wie sich die Belegung des Parkplatzes vollzieht, wenn es unterschiedliche Parktypen gibt (z.B. Herr Meyer parkt immer ganz vorne, Frau Fischer ist es ganz egal, wo sie parkt). Außerdem haben wir ein Parkleitsystem entwickelt, dass auf die Wünsche der Besucher eingeht, aber gleichzeitig für eine optimale Belegung sorgt.
Diese Ergebnisse sollten wir auf einem Plakat festhalten, die sich die Jury dann in einem Museumsrundgang angeschaut und bewertet hat.
Nach langer Beratung fand nachmittags die Siegerehrung statt.
Unser Team hat den vierten von acht Plätzen belegt und darf somit leider nicht zum Internationalen Finale fahren.
Aber man kann sagen, dass sich das Wochenende auf jeden Fall gelohnt hat und wir viele neue Eindrücke und Erfahrungen gemacht haben.“
Betreuung: Elmar Knocks