Am Samstag, 6. Juli, feierte die Abiturientia des Gymnasiums St. Mauritz ihren Abschluss. Die Überschrift dieser zu Feier lautete „Neuland 2.0 − Wir machen uns auf den Weg“ − ein Motto, mit dem die 85 Schülerinnen und Schüler betonten, wie offen und tatendurstig sie sich auch nach ihrem Abschied von der Schule durchs Leben bewegen wollen. Das gleichzeitige Abimotto „Hakuna MatABI“ sollte für Sorgenfreiheit stehen. Es wurde auch im feierlichen Gottesdienst in der Überwasserkirche von den zwei Zelebranten Hans-Dieter Sauer und Hendrik Drüing thematisiert. Mit den Fürbitten flogen schließlich keine Sorgen, dafür aber Luftballons mit Begriffen, die für die Abiturientinnen und Abiturienten eine positive Bedeutung haben, zum Himmel, also dem Kirchengewölbe, empor.
Danach wurde ab 10:30 Uhr der Festakt in der Kulturhalle der Schule begangen. Nach Grußworten und Reden durch die Schulleitung und die Vertreter der Eltern, der Schülerschaft und der Abiturientia wurden die Zeugnisse vergeben.
Den Reden gemein war der Wunsch, dass die Abiturientinnen und Abiturienten mit Zuversicht Ihrem nächsten Lebensabschnitt entgegengehen mögen. Verbunden mit den besten Wünschen betonte auch Schulleiterin Anke Wilkens, dass in der heutigen Zeit der Teamplayer-Gedanke und die weltweite Vernetzung zu einem Multiplikationseffekt führen könne, mit dem – nach einem Zitat Newtons - die vermeintlichen Zwerge am Ende auf den Schultern der Riesen stehen.
Ehrungen fanden in den Bereichen der Religionspädagogik, der Fächer Deutsch und Mathematik sowie Physik und anlässlich des Bundessieges im Wettbewerb „Jugend forscht“ statt. Das musikalische Rahmenprogramm wurde durch das Junge Orchester Mauritz sowie durch Johann Osewold (Klavier) und Amelie Stadtbäumer (Klavier und Gesang) gestaltet.
Nach dem obligatorischen Abi-Foto, wie im letzten Jahr auf der Außentreppe der Aula, gab es einen Sektempfang in der Mensa, bei dem schon mal gefeiert werden konnte.
Der Abiturball fand am Abend im Mövenpick Hotel statt.