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Nach der Wahl ist vor der Wahl!

Hitzige Podiumsdiskussion mit Parteivertretern

Eine hitzige Podiumsdiskussion gab es am Freitag, 28.08.09, in der Aula des
Gymnasiums St. Mauritz.
Organisiert wurde die Debatte der Jugend-Vertreter der münsteraner Parteien
von der Schülervertretung des St. Mauritz, um den vielen Erstwählern an
unserer Schule tiefere Einblicke in die Wahlkampfthemen der Parteien zu
ermöglichen.
Jesaja Brinkmann moderierte die Diskussion zwischen den Parteienvertretern
und sorgte dafür, dass auch die Fragen der Schülerinnen und Schüler aus der
Jahrgangsstufe 11 nicht zu kurz kamen. Eine Vielzahl von Themengebieten
wurde angesprochen und diskutiert. Großen Gesprächsbedarf gab es unter
anderem zum Thema Südbad-Schließung und zu Umweltthemen. Weitere wichtige
Schwerpunkte für die Schülerinnen und Schüler waren Bildungsthemen, auch
notwendige Schulsanierungen wurden angesprochen. Die Frage, wie ein weiterer Ausbau des Flughafens Münster-Osnabrück zu vertreten sei, wenn der Bahnhof in Münster immer noch als Sanierungsfall erscheint, stellte auch die enge  Verzahnung von kommunal- und bundespolitischen Entscheidungen heraus.
Ebenso wurde auch die Erhöhung der Gewerbesteuer zur Abwendung der
Haushaltssicherung vorgeschlagen und heftig diskutiert. Einen regen, ja
heftigen verbalen Schlagabtausch lieferten sich die Diskutanten auf dem
Podium über den Ausbau der Stubengasse und verdeutlichten die
unterschiedlichen Standpunkte innerhalb der Parteienlandschaft in Münster.
Konsens über die Parteigrenzen hinweg gab es jedoch bei dem Wunsch nach
stärkerer Etablierung von plebiszitären Elementen auf Kommunalebene. Hier
habe Münster in den letzen Jahren gezeigt, dass die Münsteraner aktiv bei
wichtigen Entscheidungen mit einbezogen wurden.
Als Vertreter der Parteien waren anwesend:
Hannes Draeger = Die Linke
Robert von Olberg = SPD
Gunnar Risse = Bündnis 90 / Die Grünen
Stefan Alexander Roth = CDU
Jens Lenski = FDP
Zum Schluss der Veranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler an den
Info-Ständen noch mit den Parteienvertretern ins Gespräch kommen und sich
mit Info-Material versorgen, um dann am Sonntag das erste Mal bei einer
Kommunalwahl ihre Stimme als Erstwähler abzugeben.


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