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Teilnahme am internationalen Mathematikwettbewerb Alympiade

Zwei Schülerteams der Q1 erlebten einen Tag lang Mathematik in einem realen Kontext.
Die Alympiade ist ein jährlicher Mathematikwettbewerbe für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit offenen und originellen Aufgaben, der aus den Niederlanden kommt und dort sehr populär ist. Mit dem Wettbewerb sollen Problemlösen, Anwendung mathematischer Modelle, Argumentieren und nicht zuletzt Teamarbeit motiviert werden.
Vom Gymnasium St. Mauritz nahmen zwei Teams mit jeweils vier Teilnehmern aus der Q1 die Herausforderung an. Auch wenn die beiden Teams nicht zum Landesfinale der acht besten Gruppen aus NRW eingeladen wurde, konnten sich die Ergebnisse sehen lassen: Unter den knapp 140 Teams, die in NRW teilgenommen haben, belegten beide Gruppen im Ranking einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte, eine Gruppe erreichte sogar Platz 20. Und der Spaß an der Mathematik kam ohnehin nicht zu kurz. 
Johannes Harmeling und Jonas Heusler berichten von einem anstrengenden, aber auch spannenden Tag:

Wir haben 7 Stunden Zeit gehabt uns mit mehreren Aufgaben zu beschäftigen, die jeweils verschiedene Schwierigkeitsgrade hatten. Die Aufgaben umfassten den Themenbereich der Verkehrsströme in der Binnenschifffahrt. Dabei sollten wir optimieren, wie möglichst viele Schiffe in kurzer Zeit durch einen Kanalabschnitt fahren können, der nur in eine Richtung befahrbar ist. Der Kanal hatte zudem eine Ausbuchtung, welche Platz für ein aneinander Vorbeifahren zweier Schiffe zuließ. Den Abschluss bildete dann eine umfassendere Aufgabe, die auf den anderen Aufgaben aufbaute. Wir sollten unter anderem die Betreiber des Kanals beraten, wie diese den Kanal kosteneffizient ausbauen können, um die Durchfahrtskapazität zu erhöhen. Wir haben dazu mathematisch untersucht, inwiefern sich die Kapazität des Kanals bei einer Verbreiterung der Ausbuchtung verbessert. Außerdem haben wir den Bau einer zweiten Ausbuchtung in Betracht gezogen und uns überlegt in welcher Position diese im Kanal liegen sollte, damit auch große Schiffskonvois diesen in beide Richtungen gleichzeitig passieren können. 
Die Alympiade war eine sehr interessante Erfahrung, bei der man Mathematik auch anwendungsbezogen erleben konnte. Insgesamt hatten wir als Team viel Spaß, da man sehr frei und selbstständig arbeiten konnte.

 

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