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Lichter angezündet

Weihnachtskonzert in der Schulkapelle

Die Lichter waren angezündet, die Stimmen aufgewärmt, die Instrumente gestimmt, als Peter Mack mit beeindruckenden Orgeltönen das Publikum und die Musiker des jährlichen Weihnachtskonzertes begrüßte. Charmant durch das Programm geführt wurde es von Musiklehrerin Uta Hertel, die versprach, die Kapelle zum Leuchten zu bringen. Die kleinen Sängerinnen des Erprobungsstufenchores von Sandra Linnemann sorgten für die Umsetzung dieses Versprechens und zogen getreu dem Motto des diesjährigen Weihnachtskonzertes „Sind die Lichter angezündet“ mit Kerzen ausgestattet in die Kapelle ein. Mit drei außergewöhnlichen Stücken, teilweise zweisprachig, teilweise mit Showeinlagen, zauberten die Musikerinnen dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht.

Anschließend zeigte das Junge Orchester Mauritz unter der Leitung von Uta Hertel, wie gut es ihre Instrumente beherrschte und beeindruckte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit teils traditionellen Weihnachtsliedern. Mit dem „Kanon in D“ von Pachelbel verzauberten es später die Kapelle und sorgten für Gänsehautmomente und tosenden Applaus.

Carolina Starke (Klasse 8b), die erste Solistin des Abends, bewies ihr musikalisches Talent am weihnachtlich klingenden Baritonhorn und erwärmte die Gemüter des Publikums. Im Quartett trauten sich Elisa Stricker, Cinja Herrmann, Liselotte Thiel und Paula Jütting mit der Querflöte an einen Klassiker von Händel und bewiesen, dass im Konzept des Ganztags musikalische Talente gefördert werden können.

Auch die Lehrer und Schüler der Musikschule trugen zur weihnachtlichen Einstimmung bei. So erhielten Sophia Laukötter und Lambert Davids aus der 5. Klasse einen lobenden Applaus, nachdem sie Mut bewiesen und ein Medley aus „Kling Glöckchen“ und „Lasst uns froh und munter sein“ auf ihren Trompeten gespielt hatten.

Ein weiteres Highlight bot der Jugendchor, der von Alica Schulze Nahrup mit der Querflöte und der Schülermutter, Frau Langenkämper, am Klavier begleitet wurde. Mit internationale Stücke und kleinen Showeinlagen eroberten sie die Herzen des Publikums, und die Sängerinnen und Sänger bewiesen, welch großartige Gesangstalente am Mauritz unterrichtet werden.

Nach etwa der Hälfte des Konzertes wurde es ruhig in der Kapelle, denn alle Zuhörerinnen und Zuhörer freuten sich auf die Darbietung der Weihnachtsgeschichte von Brigitta Dierkes. Dieses Jahr schmunzelte das Publikum häufig, als Brigitta Dierkes auf spannende Weise erzählte, wie Joschi sich seinen Wunsch nach einem Meerschweinchen erfüllte.

Für ein paar Minuten zeigten auch Benjamin Kern aus der Jahrgabngsstufe Q1 an der Gitarre und Vivienne Thrin aus der 5. Klasse am Klavier, dass ein magischer Moment manchmal nicht mehr benötigt als einen Musiker und ein Instrument. Dass dieses auch die Gesangsstimme sein kann, wurde bei „Have yourself a merry little Christmas“, wundervoll gesungen von Freya Unterberg aus der Q2 (begleitet von Peter Mack am Klavier), und „Thinking out loud“, gesungen vom Projektchor, deutlich.

Gegen Ende des Abends brachte das Trompetenquartett um Hannes Linnemann, Moritz Schüngel, Max Hoppe und Sebastian Lücke in Kombination mit Orgelklängen von Peter Mack viele Gäste in absolute Weihnachtsstimmung, bevor das Orchester, die Chöre und das gesamte Publikum mit gemeinsamen Weihnachtsliedern dem Konzert einen gelungenen Abschluss erwiesen.

Verabschiedet wurden alle Mitwirkenden und Gäste durch die Schulleitung, die den Moment nutzte, um den engagierten Kolleginnen und Kollegen, den Musikschullehrern und allen musikalischen Talenten, die die Konzerte ermöglicht haben, einen herzlichen Dank auszusprechen und allen Anwesenden eine besinnliche Adventszeit zu wünschen.

 

Angela Beckonert

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