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Gaudete!

 

Weihnachtskonzert 2024

Ein bisschen Weihnachten gefällig? – Wie könnte es besser funktionieren, als sich dieses Gefühl direkt ins Herz tragen zu lassen, z.B. durch Musik? Dass ein solches Unterfangen von Erfolg gekrönt ist, bewiesen einmal mehr die beiden Weihnachtskonzerte, die am vergangenen Dienstag und Donnerstag (3. und 5. Dezember) jeweils in der Schulkapelle geboten wurden.
Unter der Gesamtleitung der Fachschaft Musik konnten die Besucher ein vielseitiges Programm unter dem Titel „Gaudete“ erleben, das, begonnen mit einer „Fantasie“ auf der Orgel, gespielt von Peter Mack über Chor- und Orchestermusik sowie einige hervorragende Einzeldarbietungen bis zum gemeinsamen Mitsingen reichten. 

Zur Stimmung trug ein durchdachtes Lichtkonzept bei, das mit einer dunklen, aber heimeligen Atmosphäre begann und zunehmend Licht in den dunklen Kapellenraum brachte. Ein Geheimtipp ist seit Bestehen dieser Konzertreihe auch und nicht zuletzt die „besondere“ Weihnachtsgeschichte, gelesen von Brigitta Dierkes, die schmunzeln lässt und nachdenklich macht. Das Orchester bestach durch präzises Zusammenspiel und konnte trotz nicht sehr zahlreicher Besetzung unter der Leitung von Marie Luise Ueberdiek einen besonderen Akzent setzen. Man hatte den Eindruck, viel mehr Musiker zu hören, als tatsächlich mitspielten – eine tolle Leistung, sowohl der Mitwirkenden als auch der Dirigentin! 

Die Chöre traten in unterschiedlichen Gruppierungen auf und wurden von Frau Linnemann geleitet, in Vorbereitung unterstützt von Musikkollege Sebastian Vaupel. Dabei verzauberten die jungen Sängerinnen und Sänger je nach Darbietung auf ganz unterschiedliche Art die Zuhörenden.

Einzeln brillierten Feline Röder mit „Golden Hour“ auf der Konzertharfe und Celine Trinh mit dem Geigen-„Cantabile D-Dur, Op. 17“ von Paganini, auf dem Klavier begleitet von ihrer Schwester Vivienne. Ebenfalls mit der Geige beeindruckten Susanna Althoff und Theresa Harmeling das Publikum. Sie wurden bei ihrem Stück „Schlaf, mein Kindlein“ von Johannes Harmeling auf dem Klavier begleitet. Flötenmusik ertönte von Clara Heukamp, unterstützt von Lehrerin Anne Efing. Die Begleitung mit dem Violoncello ermöglichte Justus Taraks. Dazu sang der Unterstufenchor das traditionelle böhmische Lied „Komm, wir gehen nach Betlehem“.

Am Ende des Konzerts intonierten alle Beteiligten ein weihnachtliches „Leise rieselt der Schnee“. Und wer nun immer noch nicht in Weihnachtsstimmung war, durfte dieses in der Zugabe noch einmal weiderholen. Zwei wunderbare Konzertabende gingen zu Ende, und wer sich noch über das Erlebte austauschen wollte, konnte dies bei Keksen und Punsch, die der Förderverein in der Kulturhalle gegen eine freiwillige Spende anbot.

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