Am Donnerstag, dem 28.6., war es endlich so weit: Der „Fast Bottle“- Wettbewerb startete. In den Wochen zuvor hatten 47 Schülerinnen und Schüler 28 Modelle gebaut, die sich alle dem Wettbewerb stellten.
Es ging darum, eine PET-Flasche auf ein Fahrzeug zu bauen, die Flasche mit Wasser und Druckluft zu füllen und ein Ventil zu öffnen, so dass die Druckluft das Wasser nach hinten herauspresst und das Fahrzeug nach vorn beschleunigt. Sieger waren die Fahrzeuge, die die längsten Strecken zurücklegten.
Das Öffnen des Ventils war nicht unproblematisch: nicht selten wurden Schüler und Lehrer bei manchem Startversuch nass gespritzt – was für viel Heiterkeit sorgte.
Ein Fahrzeug zu bauen, das über eine längere Strecke geradeaus fährt und nicht von der erlaubten Bahn abkommt, war technisch anspruchsvoll und gelang nicht jedem Konstrukteur, wie der Wettbewerb zeigte.
Für die Stufen 5, 6 und 7 wurde jeweils ein eigener Wettbewerb durchgeführt, um die Chancengleichheit der Teilnehmer zu erhöhen.
Hier sind die Sieger:
5. Klassen:
1. Platz: Benjamin Kern (5a) mit „K5EFQ1“
2. Platz: Tim Heyer, Tobias Mertens und Erik Sadewater (5c) mit
„Concord bottle F1“
3. Platz: Paul Wegner (5b) mit „Blitz“
6. Klassen:
1. Platz: Conner Fülles (6a) mit „Mauritz GTR“
( Bahnrekord mit 23,1 m ! )
2. Platz: Simon Hillebrand und Christopher Mempel (6b) mit „Silberpfeil“
3. Platz: Pia Enke und Rike Salomon (6a) mit „Schwarz-Rot-Gold“
7. Klassen:
1. Platz: Max Römelt (7b) mit „Gepard“
2. Platz: Naomi Seibt (7a) mit „Piet“
3. Platz: Leonie Fühner und Alexa Lehmbrock (7a) mit „Siblue“
Wie schon in den Jahren zuvor wurden die Wettbewerbe von unserem ehemaligen Lehrer, Herrn Dieter Fuchs, moderiert. Er fand für jeden Startversuch ermunternde Worte, stellte einzelne Fahrzeuge phantasiereich in geopolitische Weltzusammenhänge, interviewte Teilnehmer und Zuschauer und sorgte so drei Stunden lang pausenlos für gute Stimmung. Ihm gebührt ein hoch verdienter Dank!
Am 5. Juli wird der gleiche Wettbewerb zu gleichen Bedingungen an unseren Schweizer Partnerschulen stattfinden. Dann werden die Ergebnisse verglichen und festgestellt, wer „Weltmeister“ wird!