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Art speaks!

Der Kunst-LK präsentiert eine vielseitige Werkschau

Kursleiterin Laura Druchleben eröffnet die Ausstellung mit einer kurzen Eröffnungsrede.

Der Kunst-LK wird vorgestellt.

Von der Kulturhalle aus ging es gemeinsam zur Ausstellung in die Aula der Schule

Grafische Werke wurden ebenso gezeigt wie...

... Collagen...

... und plastische Exponate.

Die Besucherschaft der Vernissage bildeten vor allem die Eltern der Kursmitglieder.

Masken mit Außen- und Innenansichten

Mal (scheinbar) fröhlich, mal angstzerrüttet. Hier konnten Stimmungen gesehen werden, die normal hinter der Stirn verborgen sind.

Dreimal dasselbe Gesicht, aber in drei verschiedenen Ästehtiken: Auch Malerei gehörte zu den erarbeiteten Äußerungsformen.

Eine Künstlerin vor ihrem Bild: Natascha hatte diesen Frauenakt gemalt.

Auch sehenswert: realistische Zeichnungen nach Fotos mit Blei- und Buntstiften

Das Wesen der Monet'schen Brücke studiert: Auseinandersetzung mit einem Bild mittels sehr verschiedener Techniken

Der Kunst-LK stellt aus! Einer Tradition am Gymnasium St. Mauritz folgend trafen sich am vergangenen Wochenende die 21 Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr den Kunst-Leistungskurs in der Q2 (Jahrgangsstufe 12) bilden, um ihre Gesamtausstellung aufzubauen. Zum ersten Mal geschah dies unter der Regie von Kursleiterin Laura Druchleben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Leistungskünstlerinnen und -künstler im Unterricht zu beschäftigen mit Pieter Bruegel (dem Älteren), dem fotografischen Werken von Thomas Struth sowie dem malerischen und grafischen Werk von Edvard Munch. Darüber hinaus wurde Bekanntschaft gemacht mit sogenannten aleatorischen sowie zwei- und dreidimensionalen kombinatorischen Verfahren bei Max Ernst und kombinatorischen Verfahren bei Hannah Höch, also beispielsweise Collagen und Assemblagen, und mit Transformation von Körper und Raum im grafischen und plastischen Werk von Rebecca Horn.

Wer all diese Künstler noch nicht kannte bzw. kennt, konnte sich am Sonntag ab 16 Uhr in der Aula unserer Schule davon überzeugen, dass die Mitglieder des Kunstkurses sich mit den genannten Größen der Kunstszene und -geschichte eingehend beschäftigt und sich ihnen theoretisch, aber auch künstlerisch genähert hatten. Die sichtbare Auseinandersetzung war entsprechend vielfältig und reichte von Zeichnung über Druckgrafik und Malerei bis zur Collage und sogar dreidimensionalen Werken. Dabei war ein doppeltes Halbrund von Stellwänden mit Bildern um eine Gruppe von Stehlen in der Mitte der Ausstellung gruppiert, auf denen individuell gestaltete Gesichtsmasken aus Gipsbinden präsentiert wurden. Hier ging es allerdings weniger um die je individuellen Gesichtszüge als vielmehr darum, was sich hinter Gesichtern verbirgt. Man sah hier Zahnräder oder Traumszenarien, schöne Wünsche, aber auch Schrecknisse. Neben im laufenden Unterrichtsgeschehen entstandenen Exponaten wurden aber auch gestalterische Klausurergebnisse gezeigt sowie die Resultate der sogenannten Semesterarbeiten, einer gestalterischen Langzeitaufgabe, der sich die Kunstschaffenden zu stellen hatten.

Insgesamt war die Ausstellung sehr vielseitig und in einzelnen Teilen handwerklich besonders gelungen, in allen Teilen aber kreativ und ansprechend, und wurde dem Titel der Ausstellung gerecht: „Art speaks“. Dass ein Bild mehr zu sagen hat als tausend Worte und dass Kunst eine neue Welt eröffnen kann und noch viele weitere Erkenntnisse und subjektive Sichtweisen auf dieses Fach und die Kunst an sich, hörten die Besucherinnen und Besucher der Vernissage per Lautsprecher in Form von Äußerungen der Kursmitglieder.

Bis Freitag ist diese gelungene Ausstellung noch zu sehen und sei jedem ans Herz gelegt, der Zeit und Lust hat, sich die gesammelten Werke anzuschauen.

Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten!

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