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Der MINT-Förderquader

Der Bereich „Individuelle Förderung“  in den MINT-Fächern ist – wie wohl in allen anderen Fächer auch – ein sehr dynamischer Bereich, der noch weit von einer endgültigen Fertigstellung entfernt ist.  Hier haben wir erste Schritte unternommen – die ersten Ergebnisse sind die im folgenden ausgeführten Ideen.

Der Förderquader

Um uns (also den im MINT-Bereich tätigen Kollegen und Kolleginnen)  den Problembereich der Schülerförderung anschaulicher zu machen unter gleichzeitiger Ermöglichung einer einfacheren Evaluation, haben wir den sogenannten Förderquader erdacht.
Der Quader soll  drei Dimensionen der individuellen Förderung erfassen – wir haben uns dabei auf die folgenden Aspekte geeinigt:

Breite des Quaders: Vielzahl der durch die Förderung erfassten Kompetenzen
                                                eines Schülers
Länge des Quaders: Nachhaltigkeit, Dauer der Fördermaßnahme
Höhe des Quaders:
   Anforderungsniveau, das für den Schüler passend ist.

Der aktuelle Förderzustand eines einzelnen Schülers oder auch wahlweise einer bestimmten Schülergruppe  ist dann erkennbar an den Abmessungen und der „Form“ des Quaders:

Ein sehr langer, flacher, schmaler  Quader zeigt, dass schon viel Förderaufwand bei eher geringem Anforderungsniveau und dabei  sehr spezifischen Kompetenzen erfolgt ist.

Ein sehr schlanker, hoher Quader repräsentiert die Förderung eines hochbegabten Schülers in sehr speziellen Bereichen  – usw.

Bei der Umsetzung ist eine langfristige Dokumentation und  personenbezogenen Archivierung jedes   Quaders wichtig (z.B. Schülerportfolio).