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"You never walk alone": Wettstreit der Ramp-Walker

Physikwettbewerb in der Sekundarstufe I

Sieger-Modelle aus der 6b

Sieger-Modelle aus der 6c

Lilli und Emilie (6b) machen ihren Ramp-Walker unverwechselbar

Liam und Nora (6c) am Prüfstand für einen ungewöhnlich gestalteten Rampenläufer

Der Titel mag etwas in die Irre führen – es geht nicht um Fußball, sondern um einen anderen Wettbewerb: den an unserer Schule traditionellen schulinternen Physikwettbewerb. Nachdem der Wettbewerb nun schon seit einigen Jahren ausgesetzt wurde, hat die Physikfachschaft in diesem Jahr wieder zum edlen Wettstreit aufgerufen.

Diesmal war das Thema des Wettbewerbs eine Bastelaufgabe für die Schülerinnen und Schüler der Erprobungs- und Mittelstufe. Aus einem etwa DIN-A4 großen Pappstück sollte ein sogenannter Ramp-Walker gebaut werden. Der Ramp-Walker (auf deutsch: Rampen-Läufer) besitzt in seiner Grundform vier Beine und zwei Ausleger (Hals und Schwanz). Stellt man den Läufer auf eine geneigte Rampe, so beginnt er mit seinem eigentümlich wankenden Gang die Rampe herabzulaufen. Die Details des Laufmechanismus sind durchaus nicht trivial und bieten viele Möglichkeiten des Experimentierens. In seiner Grundform ist der Ramp-Walker vollkommen symmetrisch (rechts-links, vorne-hinten) gestaltet.

Die Schülerinnen und Schüler sollten nun im Rahmen des Wettbewerbs durch eigene Experimente eine verbesserte Form des Läufers ‚erfinden‘. Das Ziel bestand dabei darin, den Läufer entweder besonders schnell oder auch besonders langsam werden zu lassen. Erhalten bleiben musste allerdings der typische Wackelgang – also eine Kugel die Rampe herablaufen zu lassen war nicht zulässig. Eine zweite Bewertungskategorie neben der Laufgeschwindigkeit war eine kreative Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes des Läufers (‚Schönheit bzw. Originalität‘).
Die Ergebnisse wurden in jeder der teilnehmenden Klassen intern gewertet.

Die Teilnahme am Wettbewerb war erfreulich groß – insbesondere die 6. Klasse engagierte sich. Die Photos zeigen etwas von der Atmosphäre des Wettbewerbs.

Das gemeinsame Basteln und Tüfteln war ein insgesamt gelungener Abschluss eines ansonsten aus bekannten Gründen nicht so ganz optimalen Physikjahres.

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