Seit Anfang letzter Woche wurde in Leverkusen nach den besten Nachwuchsforschern Nordrhein Westfalens gesucht. Mit am Start beim traditionsreichsten Wissenschaftswettbewerb Deutschlands war Valerie Pittmann, Schülerin unserer Schule (Q2).
Im Fach Physik präsentierte sie ihre physikalische Forschungsarbeit über Synchronisationsvorgänge an gekoppelten Metronomen. Im Rahmen der Facharbeit in der Q1 hatte sie erste Erkenntnisse zu den komplexen Abläufen des aufreizend einfachen Versuchsaufbaus gewonnen. Je genauer sie jedoch die Zusammenhänge betrachtete, desto klarer wurde ihr:“Da ist noch mehr zu holen“.
Im Februar stellte sie die inzwischen weiter ausgebaute Arbeit auf dem Regionalwettbewerb vor und gewann dort.
Eine Forschungsarbeit ist aber eigentlich nie ganz fertig: Mit einem gerade neu für die Physiksammlung angeschafften Computerprogramm entlockte Valerie den Metronomen ein weiteres „Geheimnis“ ihres komplexen Wechselspiels. Mit diesen neuen Erkenntnissen stellte sie sich der kritischen Jury in Leverkusen. Nach einem mehr als 1.5 stündigen Prüfungsgespräch waren sich die Herren einig. Das ist der 1. Platz.
Damit ist Valerie nun die nominierte Vertreterin Nordrhein-Westfalens auf dem im Mai stattfindenden Bundeswettbewerb.
Als Sonderpreis erhielt sie außerdem ein Praktikum am Kernforschungsinstitut in Jülich.
Die ganze Schule freut sich mit Valerie und drückt ihr über 1600 Daumen für den Bundeswettbewerb.