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Physikkurse on Tour

Besuch des Museums phaeno in Wolfsburg

 

Außerschulische Lernorte mit merklichem Ertrag für den Unterricht sind dünn gesät. Das Science- -Museum Phaeno in Wolfsburg ist ein solcher Ort. Dementsprechend haben wir dieses außergewöhnliche Mitmach-Museum auch  fest in unser Fahrtenprogramm der Oberstufe integriert.'
Am 5.Februar war es wieder so weit: Der Bus mit diesmal 38 Jungphysikerinnen und -physikern der Q1 rollte gen Wolfsburg. Ca. 350 Exponate und mehrere Sonderausstellungen warteten darauf, ausprobiert und betrachtet zu werden.
Typisch für den Besuch im Phaeno ist die irreguläre Art und Weise, auf die man durch das futuristische Gebäude streift.  Man bleibt stehen, probiert aus, denkt nach, läuft weiter, kehrt zum Exponat zurück, denkt wieder nach und  lockt schließlich sogar Mitschüler zu den Favoriten, um die Eigenarten der dargebotenen Phänomene zu diskutieren. Eben noch faszinieren  farbig blinkend Lichtphänomene im Optikbereich  und schon befindet man sich in der Sonderausstellung zur Smart World, wo anhand einfacher, spielerischer Versuche deutlich wird, wie weit die künstliche Intelligenz schon vorangekommen ist. Zum Beispiel beweist ein Computer, dass er im Bruchteil einer Sekunde  das Alter eines Menschen an dessen Gesicht erkennen kann.  Eye-tracking Verfahren decken gnadenlos die momentane Blickrichtung  auf, was Werbefachleute im Kaufhaus interessieren dürfte.
Neben diesen hochmodernen Inhalten gibt es noch bis zum 16. Februar (was wir also noch knapp geschafft haben) die nostalgische Sonderausstellung zu mechanischen Märchenfiguren zu sehen. Zumeist mit einfacher Holzmechanik animierte Figuren vollziehen auf Knopfdruck mit britisch-schwarzem Humor gewürzte Bewegungssequenzen.
Natürlich dürfen bei einem Besuch im Phaeno die Klassiker wie der Feuertornado oder das Hexenhaus nicht ausgelassen werden. Natürlich gibt es auch für immer wieder neue Exponate zu entdecken wie den  sogenannten Schwindeltunnel. In dem ca. 10 m langen dunklen Tunnel verläuft eine Art Brücke, um die herum an der Wand genau berechnete wirbelnde Lichtmuster den wagemutigen Besucher  irritieren. Je nach Disposition des Besuchers führt dies zu mehr oder minder starken Schwindelgefühlen. Nicht jeder schafft es, den Tunnel komplett zu durchqueren! Besonders gut kamen auch die kleinen Funktionsmodelle und Experimente im Elektroflügel des Museums an, da das eben erst im Physikunterricht Erlernte nun nochmal griffig präsentiert wurde.
Das Fazit der Schülerinnen und Schüler:“ Tolles Science-Museum-lohnt sich auf jeden Fall - trotz der langen Anreise!“

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