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News, Infos und Termine

Mauritz offen für Neue

Tag der offenen Tür am Gymnasium St. Mauritz

Linoldruck im Kunstraum

Feuer im Chemieraum

Römisches Theater in der Sprachenwerkstatt

"Schlafende Löwen" im Musikraum

Nachdem sich die Eltern der möglichen neuen Mauritz-Schülerinnen und –Schüler am vergangenen Dienstag, 23. Januar, bereits über die Vorzüge unserer Schule informiert hatten, fand am Samstag der Tag der offenen Tür statt. Wie beim Info-Abend angekündigt, waren an allen Stationen des geführten Rundgangs und an allen Stellen der Schule Lehrpersonal und Schülerinnen und Schüler zu finden.Musik der Big Band von Peter Mack erfüllte die Aula, bevor Schulleiterin Anke Wilkens alle herzlich begrüßte und das Programm für den Tag vorstellte. Aufgeteilt in acht Gruppen ging es für Eltern und Kinder alsdann in den geführten Rundgang zu den Stationen:In der Schulküche konnten Mauritz-Kekse dekoriert und probiert werden, jedoch nicht bevor über ihre Inhaltsstoffe gesprochen wurde. Die Schülerinnen aus den Ernährungslehre-Kursen unterschiedlicher Jahrgangsstufe kümmerten sich, angetan mit grünen Mauritz-Schürzen, um die Vorstellung des Faches, um das leibliche Wohl der Neuen und um weiteren Keks-Nachschub der auch an diesem Morgen live gebacken wurde. Die Fachlehrerinnen Martina Schmitz und Judith Hölscher hatten hier die Verantwortung und führten durchs Programm.Mit gemeinsamem Singen („The Lion Sleeps Tonight“) gelang es Musiklehrerin Sandra Linnemann, Eltern und Kinder zu aktivieren und sowohl ihre Stimme als auch Instrumente zu benutzen. Doch nicht nur dort wurde gesungen: Auch in der Sprachenwerkstatt performten Schülerinnen und Schüler ein Lied in englischer Sprache, das sie als Playback in einer Art Mini-Musical präsentierten. Die dazu angesprochenen Vokabeln konnten die Besucher direkt anwenden und mitsingen. Das Fach Französisch präsentierte sich in einem Dialog, der Anlass gab, auch die Grundschulkinder mit französischen Wörtern vertraut zu machen. Das Fach Latein zeigte sich als erstaunlich lebendige Sprache in einem kleinen Schauspiel einer Schulszene im alten Rom, in der der Magister mit seinen Discipuli sehr ähnliche Dinge erlebt wie Lehrer heutzutage mit ihren Schülerinnen und Schülern.Im Kunstraum konnten die Gäste nach einer Begrüßung durch die Fachlehrer Marga Coppenrath und Carsten Goerke nicht nur ausgestellte Kunstwerke der Klassen 5 bis Q2 bewundern, sondern auch selbst einen Linoldruck anfertigen. Viel Spaß machte das vor allem, weil auch hier viele Schülerinnen und Schüler halfen, dass die Drucke auch gelangen.In der Kulturhalle gab es Kuchen und Hot Dogs und man kam in netter Atmosphäre ins Gespräch.Im Gebäude 2 wurden die Kinder mit Experimenten im Fach Chemie und von sehr nett durchs Programm führenden Fachlehrerinnen Christine Schöpping und Desiree Burghaus empfangen: Ein kurzfilm zeigte, wo uns Chemie in unserem Alltag begegnet; eine kleine Geschichte von verliebten Luftballons und eingefrorenen Rosen brachte die Kinder zum Lachen und zum Staunen. Ausprobieren durften sie auch hier sehr viel, z. B. beim Erzeugen von Flammenfärbungen oder einem Experiment mit Filmblut, das durch zwei Komponenten entsteht.Im Bio-Raum wurden unter der Regie von Biolehrerin Anna Breuer Ohrenkneifer-Bungalows gebaut und der Schulgarten vorgestellt. Nebenan konnte mikroskopiert und ein Teil des Schulzoos mit Salamandern und Sumpfschildkröten bewundert werden, die vom stellvertretenden Schulleiter Gregor Bernhart und seinen Fachkollegen Christof Hake gezeigt wurden.Physiklehrer Thomas Altmeyer und Guido Hunze thematisierten in ihrem Fachraum den Wetterballonstart aus dem letzten Schuljahr. Hierzu führten zwei Schülerinnen Experimente mit einer Vakuumglocke vor, bevor der Flug in die Stratosphäre als Film gezeigt wurde, den die Kamera am Wetterballon aufgenommen hatte.Nicht zu vergessen sei hier aber auch die Sporthalle, die von den Mitgliedern der Fachschaft Sport, Reiner Röder und Fabian Berk, sowie den Sporthelfen zu einer animierenden Sport- und Spiel-Fläche eingerichtet worden war. Hier konnte geklettert, geschaukelt, balanciert und geturnt, Hockey, Basketball, Badminton oder Tischtennis gespielt werden. Und so animierend die Umgebung war, probierten nicht nur Kinder das Sportangebot aus – auch so mancher Vater versuchte sich noch einmal im Aufschwung am Reck oder in einer Runde Badminton.

Insgesamt war der Tag der offenen Tür nicht nur gut besucht, sondern auch von einer heiteren und offenen Stimmung geprägt. Nun sind wir gespannt, wie sich die Eltern entscheiden und wie viele der jungen Besucher wir im nächsten Schuljahr als neue Mauritzianer begrüßen dürfen.

Thorsten Müller

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