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Externer Lernort vom Feinsten

Ein Tag im Wolfsburger Science-Museum phaeno

Wie auch in den Vorjahren fand für die Physikgrundkurse und für den Physikleistungskurs die Exkursion in das Phaeno-Museum für Naturwissenschaften statt.
Die Busfahrt nach Wolfsburg war zwar lang, aber sehr unterhaltsam und lustig, unter anderem durch die Beschallung mit Musik und der Verwendung einer Nintendo Switch. Die Fahrt gestaltete sich dadurch für die meisten Teilnehmer sehr kurzweilig und steigerte die Vorfreude auf die Ausstellung. Nachdem wir aus dem Bus gestiegen waren, konnten wir als Erstes das architektonisch sehr beeindruckende Phaeno-Gebäude bewundern, welches sich durch eine besondere fließende Form und bizarre Ecken und Kanten auszeichnet.
Nachdem wir das Museum betreten hatten, eröffnete sich uns der Blick auf eine riesige Halle (mehr als 9000 Quadratmeter) mit vielen kleinen interaktiven Stationen aus den Bereichen der Naturwissenschaften. Viele der Exponate regten deshalb zum Spielen an, wie zum Beispiel die Wand, an die man seinen Schatten mit Licht anheften und mit einer Taschenlampe malen konnte.
Auch der vom Besucher programmierbare Roboter, bei dem man seine Sprache kontrollieren konnte, indem man extern Sätze in einen Computer eingab, wodurch man sogar zu fremden Leuten sprechen konnte, hat durch spielerische Herangehensweise für lustige Momente gesorgt. Für etwas mehr Überwindung sorgte dagegen das riesige Nagelbrett, da man sich auf spitze Nägel legen musste, um dann festzustellen, dass einem nichts passierte. Eine große Nebeltrommel erforderte außerdem koordinierte Teamarbeit, um einen perfekten Nebelring in die Luft pusten zu können.
Verwirrung stifteten verschiedene sich drehende Spiralen. Schaute man diese konzentriert für eine gewisse Zeit an und wechselte dann zu einem Bild der Mona Lisa (eine Kopie, nicht die echte!), so wurde diese in einer optischen Täuschung auf eine beunruhigende Art ‘lebendig’. Ein Klassiker, der natürlich nicht fehlen durfte, war der Bandgenerator, welcher bei Kontakt für besonders hohe Spannung sorgt, sodass die eigenen Haare zu Berge stehen.
Nach einem kleinen Snack an einem der Automaten mussten wir feststellen, dass der Schwindeltunnel nicht nach einer Mahlzeit erkundet werden sollte. Stattdessen sollte man sich besser direkt neben dem Schwindeltunnel einen Lufttornado anschauen, den man sogar durch bewegliche Plexiglasscheiben manipulieren kann. Dieser war allerdings noch klein im Vergleich zu dem absoluten Highlight des Phaenos, einem Feuertornado, welcher mit sechs Metern Höhe der größte in Europa ist und vieles in den Schatten stellt.
Nach einem spannenden Tag, welcher von freiem Experimentieren, aber auch von dem Erwerb neuen Wissens geprägt war, hieß es schließlich Abschied nehmen. Nach entspannenden drei Stunden und fünfzehn Minuten sind wir schließlich wieder gut, vor allem aber schlauer als zuvor, an der Schule angekommen.

Hinweis:  Dieser Text wurde in einer gemeinsamen Aktion des Leistungskurses Physik geschrieben. Jedes Mitglied des Kurses hat einen Textbaustein bzw. Satz beigesteuert. Den finalen ‘Zusammenbau’ übernahm Robin Partanen.

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