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Erfolgsstory bei "Jugend forscht"

Simon Hillebrandt berichtet

Beeindruckender Magnus-Effekt am Plastikbecher (Foto: Jugend forscht)

Jedes Jahr findet der deutschlandweite Wettbewerb „Jugend forscht“ statt. Dieser ist wohl der bekannteste und auch anspruchsvollste wissenschaftliche Wettbewerb dieser Art. Das Auswahlverfahren verläuft in drei Stufen. Regionalwettbewerb (für Münsteraner Schulen findet er in Hiltrup statt), Landeswettbewerb (NRW) (Leverkusen) und schließlich Bundeswettbewerb (wechselnder Ort). Durchläuft man als Teilnehmer erfolgreich diese drei Runden, hat man sich in der Regel gegen ca. 12 000 Mitkonkurrenten durchgesetzt. Das Gymnasium St. Mauritz meldet nun schon seit vielen Jahren Schülerinnen und Schüler zu diesem Wettbewerb und dies mit sehr großem Erfolg. Auch in diesem Jahr konnte ein Schüler bis in in den Bundeswettbewerb vorstoßen. Simon Hillebrandt, der übrigens gerade sein Abitur erfolgreich bestanden hat, stellte sich der Konkurrenz im Fachgebiet Physik. Hier folgt ein kurzer Erlebnisbericht, den er über seine Eindrücke beim Bundeswettbewerb verfasst hat: Ich war Teilnehmer des diesjährigen Bundeswettbewerb von Jugend Forscht in Darmstadt vom 24. bis zum 27. Mai 2018 und konnte sogar den Sonderpreis der Luft- und Raumfahrttechnik gewinnen. Alles fing vor anderthalb Jahren an, wo wir unsere Facharbeit in der Schule verfassen sollten, dabei hat mich das Thema so interessiert, dass ich auf die Frage hin, ob ich nicht beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" mitmachen möchte, spontan ja gesagt habe, ohne auch nur zu erahnen, was sich daraus entwickeln würde. Wenn man sich wirklich für sein Thema interessiert, dann macht es auch Spaß daran weiter zu forschen und Zeit zu investieren. Ich hatte vier Tage Aufenthalt in Darmstadt und konnte viele Erfahrungen sammeln und sehr viele gute Kontakte zu Unternehmen, Netzwerken oder auch anderen Forschern knüpfen. Ich musste beim Wettbewerb in zwei 30-minütigen Gesprächen die Jury von meinem Projekt überzeugen und hatte zwischendurch viel Zeit, mich mit anderen Jungforschern auseinander zu setzen und uns über unsere Projekte zu unterhalten. Bis heute stehe ich noch mit einigen Forschern und Unternehmen in Kontakt und wir tauschen uns weiterhin aus.

Nicht nur das Rahmenprogramm beim Wettbewerb war ein Highlight. Wir hatten nicht nur die Möglichkeit, mit dem CEO von Merck, dem größten pharmazeutischen Unternehmen der Welt zu sprechen, sondern waren auch im Fußballstadion von Darmstadt 98 und haben dort etwas Sport betrieben. Außerdem haben wir im Verlauf der Sonderpreisverleihung ein Konzert von Max Giesinger geboten bekommen.
Insgesamt war es ein überragendes Wochenende, so dass man allein dafür schon sagen kann, dass sich die Arbeit rentiert hat. Es hat zwar nicht für eine Platzierung gereicht, (Plätze 1 – 5), aber es hat sich trotzdem sehr gelohnt.
Ich kann jedem nur raten, es einfach mal auszuprobieren, denn verlieren kann man gar nichts...

Simon Hillebrandt, Q2

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