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"Bewegte Zeiten"

Erfolgreich beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020-2021 der Körberstiftung

Beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, dem größten historischen Forschungswettbewerb für Kinder und Jugendliche in Deutschland – ausgerichtet von der Körberstiftung –, wurden vom Gymnasium St. Mauritz zwei Arbeiten eingereicht. Das Thema der 27. Ausschreibung des Wettbewerbs lautete: „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ 
Beide Arbeiten waren preiswürdig: ein Landespreis, ein Buchpreis! Ganz herzliche Glückwünsche den Gewinnerinnen!!!

Bundesweit gingen über 3400 Schülerinnen und Schüler auf historische Spurensuche. Insgesamt 1349 Beiträge reichten die Kinder und Jugendlichen einzeln oder in der Gruppe ein. Aus ganz NRW gingen 394 Beiträge ein. 245 Landessiege (je 500 Euro) - davon allein in NRW 148! -  und 250 Förderpreise (je 200 Euro) wurden vergeben und 75 Beiträge erhielten einen Sachpreis in Form eines Büchergutscheins. Aus Münster erlangten 17 Wettbewerbsbeiträge einen Landespreis!

Antonia Moormann, jetzt Klasse 8b unserer Schule, erhielt für ihre Arbeit mit dem Titel »Galopprennen zwischen elitärer Sportveranstaltung und Breitensport« einen der begehrten Landespreise – dotiert mit 500 Euro.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!
Am Montag, 30. August 2021, fand die feierliche Verleihung der Landespreise im Haus der Geschichte in Bonn statt. Dort nahm Antonia mit ihrer Tutorin Sabine Kahler an der Preisverleihung teil.

Antonia stellt in ihrer Arbeit dar, dass es Pferdesport bereits seit der Antike gibt mit ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Wahrnehmung und Bedeutung: Die Einen denken beim Pferderennen an Volksvergnügen mit Rummel und den sprichwörtlichen Pferdewetten. Die Anderen haben ein elitäres Schaulaufen für Adel und gehobene Gesellschaft vor Augen. Antonia zeigt anhand von Fachliteratur, wie sich dieses Spannungsfeld im Lauf der Geschichte entwickelte. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Rennsport in der Bundesrepublik, den sie als eher bodenständig und auf sportliche Leistung ausgerichtet analysiert. Quellen- und Bildmaterial fand die Landespreissiegerin unserer Schule in ihrer eigenen Familie, die seit den 1920er Jahren Pferde züchtet und in den Nachkriegsjahren einen Rennstall betrieb. Neben dem schriftlichen Beitrag hat Antonia ein ›Wissensderby‹-Spiel gestaltet, in dem Jockeys aus verschiedenen Epochen gegeneinander antreten.

Das Thema des Wettbewerbbeitrags von Romy Rottstock, Emmy Rösner und Miara Bovet, jetzt Klasse 6a, lautet:
„Frauen im TSV Handorf. Was für eine Rolle haben Frauen im Sportverein TSV Handorf und wie hat sie sich im Laufe der Zeit entwickelt?“
Dazu erstellten die drei Schülerinnen einen Film, der den Verein heute mit der Vereinsgeschichte vorstellt, ein Interview mit einer Zeitzeugin enthält und die Gleichberechtigung im Vereinssport darstellt und analysiert.

Für ihren Beitrag bekamen die drei Autorinnen einen Buchpreis!

Sabine Kahler

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