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Auf der sonnigen Nordseeinsel

Ausflug der 5. Klassen zur Insel Norderney

Die Klasse 5a bei der Wattwanderung

Die Klasse 5b auf dem Deich bei bestem "Insellicht"

Am Freitag kamen die beiden ersten 5. Klassen der diesjährigen Klassenfahrten nach Norderney am späten Nachmittag am Hauptbahnhof Münster wieder an. Nach einer schönen Zug- und Fährfahrt waren die beiden Klassen schon am Mittwoch auf der sonnigen Nordseeinsel gelandet. Fährfahrt, Strandolympiade, Sportturniere, Standwanderungen, eine Wanderung zum Leuchtturm und Spiele am seichten Hausstrand des Gästehauses, ein Besuch im Stadtzentrum der Insel und eines Abenteuerspielplatzes und eine lehr- und erlebnisreiche Wattwanderung waren ein Teil des Programms der Schülerinnen und Schüler, die mit den begleitenden Klassenlehrern Frau Dierkes, Frau Schmitz, Herrn Mack und Herrn Goerke eine sonnige Fahrt erlebten.

Carsten Goerke

Nachfolgend zwei Berichte von Schülerinnnen aus der 5a und der 5b:

Klasse 5a:
„Es war eine wirklich sehr lange Fahrt, bis wir endlich auf der kleinen Insel standen. Doch wir, die Klasse 5a haben, es gemeinsam mit der Parallelklasse geschafft! Unsere Jugendherberge war wirklich klasse und lag nur ein paar Meter vom Strand entfernt.
Mit Tipps von Herrn Goerke wurden die Jungs mit Wasserbomben beworfen, die Mädchenzimmer mit Deo besprüht und die Türklinken der Jungs mit Handcreme beschmiert.
Wir alle hatten viel Spaß in der Stadt, am Strand, im Watt, als wir eine Strandolympiade gemacht haben, eigentlich fast immer und überall. Am letzten Tag, bevor wir abreisten, ging es noch zum Abenteuerspielplatz, wo wir mit Kindergartenkindern gespielt haben. Herr Goerke und Frau Schmitz waren begeistert davon, wie wir die Kleineren bespaßt haben.
Im Zug war später vielen langweilig und so haben wir mit Frau Schmitz Wahrheit oder Pflicht gespielt!
Das war wirklich eine lustige Klassenfahrt!"

Laura Kottenhahn, Klasse 5a

Klasse 5b: Klassenfahrt ohne Eis
"Von Mittwoch, dem 02. Mai bis Freitag, dem 04. Mai 2018, waren wir auf Klassenfahrt auf Norderney. Wir, die Klasse 5b, meisterten dieses Abenteuer zusammen mit der 5a. Los ging es morgens um 9 Uhr am Hauptbahnhof in Münster. Dort rollten wir mit den Koffern an und versammelten uns um unsere Lehrer, Herr Mack und Frau Dierkes.
Um halb zehn ratterte der Zug los, Richtung Norddeich. Dort angekommen, schipperten wir mit einer großen Fähre rüber auf die Insel. Die Schifffahrt dauerte ungefähr eine Stunde. Auf Norderney gestrandet, wurden unsere Koffer in einen Transportwagen gehievt, aber uns nahm der Wagen nicht mit. Wir mussten zu unserer Jugendherberge laufen. Das Wort „laufen“ kam auf unserer Klassenfahrt noch des Öfteren vor ...
In dem Jugendhaus besetzte die Klasse 5a die untere und wir die obere Etage. Unsere Zimmer (3er, 4er und 6er Zimmer) hatten lustige Namensgebungen wie: Katamaran, Schaluppe, Wikinger, Fischkutter usw., also alles Namen, die mit Schiffen und seefahrenden Personen zu tun haben.
Da wir unsere Zimmer in einem rasenden Tempo eingeräumt hatten, durften wir zur Belohnung noch zum Strand.
Danach gab es unser erstes gemeinsames Essen. Wir konnten uns mit Kartoffeln, Gurken und Gemüsefrikadellen den Bauch vollschlagen. Natürlich gab es dort auch, wie in der Schule, einen Küchendienst. Das Witzigste in unserem Esszimmer waren, der Aufzug, der uns das Essen nach oben transportierte und ein Telefon an der Wand, das Herr Mack mehrmals benutzte, um noch Kartoffeln anzufordern.
Nach dem leckeren Abendessen ging es auf zu einer Nachtwanderung zu dem wunderschönen Leuchtturm. Auf dem Rückweg durften alle ihre Taschenlampen testen, wie weit sie leuchten. Einen Gewinner im Leuchten haben wir nicht gefunden. Zu viele waren zu gut im Weitleuchten.Unsere erste Nacht verlief ruhig.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen gingen wir, aufgeteilt in mindestens aus drei Leuten bestehenden Gruppen, durch das Städtchen. Dort kauften sich die meisten Souvenirs wie Anhänger, Ketten, Postkarten und kleine Ministaturen. Zurückgewandert gab es ein leckeres Mittagessen und danach liefen wir zum Strand. Mit nackten Füßen tippelten wir durch das kalte Wasser und spielten Ballspiele.
Nach dem Abendessen fuhren wir, mit Gummistiefeln bewaffnet, mit dem Bus zur Wattwanderung. Unsere Wattführerin erzählte uns viel über das Watt. Den Rückweg mussten wir allerdings laufen. Da war es wieder das Wort: Laufen und ich sage euch, der Weg zog sich hin, wie ein zähes Kaugummi.
Endlich, in der Jugendherberge angekommen, durften wir bis um halb elf eine Party machen. Diese bestand aus Chips futtern, Spiele spielen und aus dem Zimmerfenster ins Nachbarzimmer Geschichten erzählen.
Auch die zweite Nacht verlief ruhig. Dann kam der letzte Morgen.
Im Turbogang, wie wir die Zimmer eingeräumt hatten, räumten wir sie auch wieder aus, deshalb durften wir nochmal in das Städtchen. „Laufen“ betone ich extra nicht, sonst kommt noch der Verdacht auf, wir brauchen jetzt alle neue Schuhsohlen. Also schlenderten wir gemütlich bis zur Fähre durch die Stadt und traten dort den Rückweg an.
Am Bahnhof in Münster angekommen, erwarteten unsere Eltern uns sehnsüchtig am Bahngleis. Drei Tage ohne Kinder können für Eltern echt lang sein.

Fazit: Unsere Klassenfahrt wurde überwiegend mit einer Eins benotet. Auch unsere Klassenlehrer waren top. Aber da gab es noch die Sache mit dem Eis! Das sollten wir nämlich von unseren Eltern auf Norderney gesponsert bekommen. Aus Zeitmangel wurde daraus nichts. Wir hoffen, dass es mit dem Eis nicht so ist wie mit der Eintagsfliege, die zur anderen sagt: „Das Geld, das du mir geliehen hast, das bekommst du morgen!“, ne?

Eure Isabel Brüning, Klasse 5b

 

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